1 Können sich Männer bei einem Rechtsstreit nicht einigen, so soll ein Gericht feststellen, wer im Unrecht ist. 2 Wird der Schuldige zu Stockhieben verurteilt, so soll man ihn vor dem Richter auf den Boden legen und ihm so viele Schläge geben, wie er verdient. 3 Es dürfen aber auf keinen Fall mehr als vierzig sein, denn der Verurteilte gehört ja zu eurem Volk. Ihr sollt nicht die Achtung vor ihm verlieren!

5. Mose 25, Verse 1-3

Einen ausgeprägteren Gerechtigkeitssinn als Gott hat niemand. Ihm gehört die Gerechtigkeit. Er ist gerecht. Die Höhe der Strafe bemisst sich am Vergehen. Gott ist absolut gerecht. Das beruhigt uns, wenn wir ungerecht behandelt werden. Wenn wir selbst nicht gerecht handeln, dann gibt es einen Ausweg: Jesus. Er hat die komplette Strafe aller Sünden bezahlt. Von ihm dürfen wir lernen, gnädig statt nachtragend zu sein.