1 Nun zu euch, ihr Reichen! Weint und klagt über all das Elend, das über euch hereinbrechen wird! 2 Euer Reichtum verrottet, und die Motten zerfressen eure kostbaren Kleider.
3 Euer Gold und Silber verrostet, und ihr Rost wird euch anklagen. Ja, ihr werdet selbst vergehen wie euer Reichtum. Warum habt ihr euch – jetzt, wo die letzten Tage dieser Welt angebrochen sind – bloß Schätze angehäuft?
4 Der Herr, der allmächtige Gott, hat den Schrei eurer Erntearbeiter gehört, die ihr um ihren verdienten Lohn betrogen habt.
5 Euch dagegen ist es auf dieser Erde gut ergangen, ihr habt in Saus und Braus gelebt und euch gemästet, obwohl euer Schlachttag doch längst vor der Tür stand.
6 Unschuldige habt ihr verurteilt und umgebracht, und sie haben sich nicht gegen euch gewehrt.

Jakobus 5, Verse 1-6

Es gibt viel Ungerechtigkeit. Wenn Du mit offenen Augen durch die Welt läufst, siehst Du: Vieles läuft falsch. Auch wenn wir mal wütend sind auf all die Menschen, die Andere ausbeuten. Es kommt der Tag, wo wieder Gerechtigkeit herrschen wird und wo sich böse Menschen für ihre Taten verantworten müssen.

Wir leben in der Endzeit. Den letzten Tagen dieser Welt. Wo liegt Dein Fokus? Auf der restlichen Zeit, die Du hier auf der Erde hast oder auf der Ewigkeit? Schätze sammeln ist gut. Aber wo sammel ich die Schätze? Das Problem, wenn ich sie hier auf der Erde anhäufe, ist: Ich kann sie kaum genießen. Gott ist nicht gegen Reichtum. Es gibt niemanden, der reicher ist. Aber Gott ist gegen Dummheit.

Hier ein passendes Zitat dazu:

„Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.“

Jim Elliot