1 Wieso gibt es denn bei euch so viel Kämpfe und Streitigkeiten? Kommt nicht alles daher, dass in euch die Leidenschaften und Triebe um die Vorherrschaft kämpfen?
Jakobus 4, Verse 1-7
2 Ihr wollt alles haben und werdet nichts bekommen. Ihr seid voller Neid und tödlichem Hass; doch gewinnen werdet ihr dadurch nichts. Eure Streitigkeiten und Kämpfe nützen euch gar nichts. Solange ihr nicht Gott bittet, werdet ihr nichts empfangen.
3 Und wenn ihr ihn bittet, wird er euch doch nichts geben. Denn ihr verfolgt üble Absichten: Es geht euch nur darum, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen.
4 Ihr Treulosen! Ist euch denn nicht klar, dass Freundschaft mit der Welt zugleich Feindschaft gegen Gott bedeutet? Wer also ein Freund dieser Welt sein will, der wird zum Feind Gottes.
5 Oder meint ihr, die Heilige Schrift sagt ohne jeden Grund: »Leidenschaftlich wünscht sich Gott, dass der Lebensgeist, den er in uns wohnen lässt, ganz ihm gehört«?
6 Aber was Gott uns schenken will, ist noch viel mehr. Darum heißt es auch: »Die Hochmütigen weist Gott von sich; aber er wendet denen seine Liebe zu, die wissen, dass sie ihn brauchen.«
7 Unterstellt euch Gott und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen.
Gott wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Du ihm ganz gehörst. Dass Du und ich unser Leben ganz bewusst leben. Bewusst in dem Sinne: Gott, ich brauche Dich.
Ich kann mich an den Vers 7 erinnern, aber in meinen Ohren klang er immer so:
Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch!
Wer hat aufgepasst, wo ist da ein Unterschied? Abgesehen von der Übersetzung. Worauf liegt hier der Fokus. Ich muss widerstehen. Dann flieht er von mir, (weil er Angst vor mir hat.)
So, jetzt nochmal den Vers in der HFA:
Unterstellt euch Gott und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen.
Jakobus 4, Vers 7
Unterstell Dich Gott. Das ist der Schlüssel, wie du dem Teufel widerstehst. Du kannst nicht alleine gegen den Fürsten dieser Welt antreten und gewinnen.
Seine Erfahrung schlägt deine um Längen. Bei Adam und Eva hatte er schon seinen ersten verheerenden Erfolg und über diese zig Jahre, hat er sehr viele Menschen zu Fall gebracht.
Ordne dich Gott unter. Ganz bewusst, Gott die Führung zu überlassen. Auch wenn du denkst: Hey, ich will das jetzt aber so und so. Wer kennt das? Du kannst dich trotzdem unter seine Herrschaft stellen, weil Gott gut ist. Nicht irgendwie gut. Nicht meistens gut. Sondern vollkommen gut. Und wenn du das tust. Dann kannst du auch dem Teufel widerstehen. Er muss von euch fliehen, heißt es.
Und das ist der Punkt: Wenn Du dich unter Gottes perfekten Willen stellst, jeden Tag neu, immer wieder, ist Dein Sieg vorprogrammiert. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist…