21 Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz. Das ist schon im Gesetz und bei den Propheten bezeugt.
22 Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich:
23 Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte
24 Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.
25 Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug;
26 er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt.
27 Bleibt uns denn nichts, womit wir uns vor Gott rühmen können? – Nein, gar nichts! Woher kommt das? Weil wir nicht aufgrund irgendeines Gesetzes, das unsere eigene Leistung verlangt, von Gott angenommen werden, sondern allein auf der Grundlage unseres Glaubens.
28 Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern allein deshalb, weil ich mein Vertrauen auf Jesus Christus setze.

Römer 3, Verse 21-28

Ein wunderbarer Text, der so fundamental gegen das Denken dieser Welt steht. Um etwas zu bekommen, musst Du Leistung zeigen. Leistung bringen und Dich anstrengen. Um das Recht auf Gottes Reich zu bekommen, kannst Du nichts leisten. Jesus Christus ist genau aus diesem Grund ans Kreuz gegangen. Weil es absolut keinen Weg gibt, dass Du etwas tun kannst, um Dir den Himmel zu verdienen.

Sobald Du das erkennst, dass Leistung Dich hier nicht weiter bringt, bist Du extrem nah an Gottes Reich. Jetzt heißt es nur noch den nächsten Schritt zu gehen und die Leistung von Jesus Christus anzuerkennen. Du kannst es zwar nicht, nach Gottes Ansprüchen zu leben, aber Jesus kann es und er hat es getan und den Mist, den Du verzapft hast, hat er auf sich genommen.

Es geht nur darum, dieses Geschenk anzunehmen. Kann Gott uns die Erlösung noch einfacher machen, ohne uns seinen Willen aufzuzwingen? Ich denke nicht. Du entscheidest mit einem einfachen Ja oder Nein.

Ich bin so glücklich, dass meine Erlösung nicht in meinen Händen liegt und nicht auf meiner Leistung beruht. Wenn Du erstmal verstanden hast, wie einfach Gott es seinen Menschen macht, ewiges Leben zu haben, dann kommst Du aus dem Feiern nicht mehr raus.