30 Was will ich nun damit sagen? Menschen aller Völker, die sich nicht darum bemüht haben, bei Gott Anerkennung zu finden, wurden von ihm angenommen, und zwar durch ihren Glauben an Jesus Christus.
31 Israel aber, das sich so sehr bemühte, Gottes Gebote zu erfüllen, um dadurch vor Gott bestehen zu können, hat das Ziel des Gesetzes gerade nicht erreicht.
32 Warum eigentlich nicht? Weil die Israeliten nicht durch den Glauben an Christus, sondern durch ihre eigenen Leistungen Anerkennung bei Gott finden wollten. Deshalb wurde ihnen Christus zum Stein des Anstoßes.
33 So steht es schon in der Heiligen Schrift: »Seht, ich lege in Jerusalem einen Stein, über den man stolpern wird, und einen Fels, über den sie stürzen werden. Wer aber an ihn glaubt, steht fest und sicher.«

Römer 9, Verse 30-33

Es kommt nicht darauf an, so gut es geht die Gebote zu erfüllen. Sondern in der Beziehung zu Jesus Christus zu leben. In so einem Leben erfahren wir Erfüllung und dadurch halten wir die Gebote automatisch ein. Diese Prioritäten kannst Du auch vertauschen, aber dann verlierst Du die Freude. Dann macht das alles keinen Spaß mehr. Wenn Gebote erfüllen an erster Stelle steht, wird es zur Qual.

Denk mal drüber nach: Es gibt so viele verschiedene Predigten. Welche von denen haben Dich aufgebaut und welche waren eher deprimierend. Spoiler-Alarm: Wenn der Fokus durch die Predigt auf Dich verlagert wird, dann bist Du nachher geknickt und freust Dich, wenn der Prediger endlich Amen sagt. Aber wenn es um Jesus Christus geht, dann kannst Du den Vers 33 so richtig feiern:

So steht es schon in der Heiligen Schrift: »Seht, ich lege in Jerusalem einen Stein, über den man stolpern wird, und einen Fels, über den sie stürzen werden. Wer aber an ihn glaubt, steht fest und sicher.«

Römer 9, Vers 33

Die Sicherheit und den festen Stand wirst Du nur haben, wenn Du an IHN glaubst, nicht an DICH. Selbstvertrauen ist sicherlich wichtig, aber woher kommt es? Aus dem Wissen WER Du bist, weil Du an Jesus Christus glaubst.