1 »Will jemand mir, dem Herrn, ein Friedensopfer darbringen und wählt er ein Rind dafür aus, so muss es ein fehlerloses Tier sein, männlich oder weiblich. Er soll es zum heiligen Zelt bringen,
2 seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und es am Zelteingang schlachten. Die Priester, die Nachkommen Aarons, sprengen das Blut ringsum an den Altar.
3 Zum Anteil, der mir als Opfer dargebracht wird, gehört alles Fett an und über den Eingeweiden,
4 die beiden Nieren mit dem Fett, das sie bedeckt, sowie der Fettlappen an der Leber.
5 Die Priester sollen es zum Altar bringen und auf das Brandopfer ins Feuer legen. Dies ist ein wohlriechendes Opfer, das mir, dem Herrn, gefällt.
Ein Friedensopfer wird auf das Brandopfer gelegt. Es hängt also sehr stark mit diesem zusammen. In Kapitel 7 heißt es, dass alle Beteiligten etwas von diesem Opfer bekamen. Das Fett und die Eingeweide gingen an Gott. Und das Bruststück und die rechte hintere Keule bekamen die Priester. Und jeder der rein war, durfte von dem restlichen Fleisch essen.
Beim Brandopfer war es eine persönliche Sache zwischen Dir und Gott und beim Friedensopfer ging es darum in Gemeinschaft Gott zu feiern. Die Voraussetzung sich gemeinsam mit anderen Menschen über Jesus zu freuen und seine Gemeinschaft zu feiern, ist die eigene Beziehung zu Gott.
Dinge zu genießen macht zusammen wesentlich mehr Spaß. Alleine zu essen sättigt auch, aber so richtige Feierlaune kommt erst auf, wenn mehr Menschen dabei sind, die das genauso wertschätzen.