Jesus erzählt den Jüngern von einem reichen Mann, der erfährt wie sein Verwalter nicht gut mit seinem Besitz umgeht. Er entlässt ihn, aber der Verwalter hat noch etwas Zeit und erlässt manchen Schuldnern einfach einen Teil ihrer Schuld.

9 Jesus erklärte seinen Jüngern: »Ich sage euch: So klug wie dieser ungerechte Verwalter sollt auch ihr das Geld einsetzen. Macht euch Freunde damit! Dann werdet ihr, wenn euch das Geld nichts mehr nützen kann, einen Platz im Himmel bekommen.
10 Nur wer im Kleinen treu ist, wird es auch im Großen sein. Wenn ihr bei kleinen Dingen unzuverlässig seid, werdet ihr es auch bei großen sein.
11 Geht ihr also schon mit dem Geld, an dem so viel Unrecht haftet, nicht gut und treu um, wer wird euch dann die Reichtümer des Himmels anvertrauen wollen?
12 Wenn ihr schon die Güter nachlässig verwaltet, die Gott euch nur vorübergehend anvertraut hat, wie soll er euch dann die Dinge schenken, die wirklich euch gehören sollen?«
13 »Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des anderen nicht kümmern können. Er wird sich für den einen einsetzen und den anderen vernachlässigen. Auch ihr könnt nicht gleichzeitig für Gott und das Geld leben.«

Lukas 16, Verse 9-13

Der Verwalter war klug, weil er das meiste aus seiner verbliebenen Zeit als Verwalter dafür nutzte um für die Zeit danach vorzusorgen. Genau darum geht’s. Wir sind ebenfalls Verwalter „unseres Besitzes“. Und wenn die Zeit auf dieser Erde vorbei ist, dann wirst Du belohnt, je nachdem wie gut Du Deinen Job als Verwalter getan hast.

Gott vertraut Dir Dinge an und schaut sich an, wie Du damit umgehst. Diese Dinge hat er Dir nur geliehen. Weil niemand kann sie behalten. Das ist die Realität: Wenn Du von „meins“ sprichst, erzählst Du in Wahrheit von Dingen, die Gott Dir geliehen hat.