13 Wenn ihr im Herbst die Ernte eingebracht, das Korn gedroschen und die Weintrauben gepresst habt, dann feiert eine Woche lang das Laubhüttenfest!
14 Es soll ein fröhliches Fest werden. Feiert es zusammen mit euren Kindern und euren Sklaven, mit den Leviten und den Ausländern, den Witwen und Waisen aus eurer Stadt!
15 Kommt gemeinsam zum Heiligtum des Herrn, eures Gottes, und feiert sieben Tage lang zu seiner Ehre! Freut euch von Herzen, dass er eure Arbeit gesegnet und euch eine gute Ernte geschenkt hat.
16 Dreimal im Jahr sollen alle Männer Israels am Heiligtum des Herrn zusammenkommen: am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Keiner von euch darf mit leeren Händen kommen!
17 Jeder soll so viel geben, wie er kann, je nachdem, wie reich der Herr ihn beschenkt hat.

5. Mose 16, Verse 13-17

Gott will gefeiert werden. Von allem und jedem. Ein fröhliches Fest. Gefeiert mit Kindern, Sklaven, Leviten, Ausländern, Witwen und Waisen. Jeder, der eigentlich benachteiligt ist und sich Feiern vermutlich eher nicht leisten kann, soll mitfeiern. Alles zu seiner Ehre.

Das Laubhüttenfest wurde 7 Tage gefeiert. Quasi eine Woche Urlaub, wo es darum ging, fröhlich zu feiern. Wie viel Zeit nehmen wir uns, einfach nur um uns zu freuen wie gut Gott zu uns ist? Auch wenn wir heute andere Feste haben, als die Juden, können wir vieles aus dem alten Testament mitnehmen: Hier z. B. Gott im Urlaub besonders zu feiern.