10 Zur Einweihung des Altars brachten die Stammesoberhäupter Geschenke und Opfertiere vor den Altar.
11 Der Herr wies Mose an: »Lass sie ihre Opfer nacheinander darbringen, an jedem Tag soll ein Stammesoberhaupt kommen!«
12 Am ersten Tag übergab Nachschon, der Sohn von Amminadab aus dem Stamm Juda, seine Geschenke:
13 eine silberne Schüssel, etwa eineinhalb Kilogramm schwer nach dem im Heiligtum gültigen Gewicht, und eine silberne Opferschale von etwa 800 Gramm; beide waren für das Speiseopfer mit feinem Weizenmehl gefüllt, das mit Öl vermengt war;
14 weiter brachte Nachschon ein Schälchen aus 120 Gramm Gold voll wohlriechender Weihrauchmischung,
15 außerdem einen jungen Stier, einen Schafbock und ein einjähriges Lamm für das Brandopfer, 16 einen Ziegenbock für das Sündopfer,
17 dazu zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige Lämmer für das Friedensopfer.
18-23 Die anderen Stammesoberhäupter brachten an den nächsten elf Tagen die gleichen Geschenke zum Heiligtum. Auf Nachschon folgte Netanel, der Sohn von Zuar aus dem Stamm Issachar.

4. Mose 7, Verse 10-23

Die „Hoffnung für Alle-Übersetzung“ kürzt es hier ab. Jede Gabe von jedem der anderen 11 Stammesoberhäuptern wird aufgezählt. Die Geschenke waren freiwillig. Sie kamen von Herzen und Gott nimmt sie an. Von jedem Einzelnen persönlich. Sie bringen zwar alle das Gleiche, trotzdem freut sich Gott über Jeden. Und auch über jede einzelne Gabe freut Er sich.

Wir loben Gott auch oft mit den gleichen Worten und niemals kommt Gott auf die Idee: Das hab ich doch grad schon gehört. Wenn Du jetzt nicht etwas Abwechslung reinbringst, kannst Du es auch gleich sein lassen. Für Gott zählt es, wenn Du es von Herzen so meinst, egal wie kreativ Du das zum Ausdruck bringst. Meistens geht es um Jesus Christus und die Dankbarkeit und den Lob für dieses grandiose Werk. Das will Gott von jedem einzelnen Menschen hören. Immer wieder. Deswegen dürfen wir jeden Morgen aufstehen und wieder dankend und lobend Gott feiern.