Nach der Seuche veranlasst Gott wieder eine Volkszählung. Und die Zahl der Israeliten ist trotz der vielen Toten mehr oder weniger gleich geblieben.
63 Mose und der Priester Eleasar zählten die Israeliten in der moabitischen Ebene östlich des Jordan, gegenüber von Jericho.
4. Mose 26, Verse 63-65
64 Dabei stellte sich heraus, dass niemand mehr lebte, der bei der ersten Volkszählung aufgeschrieben worden war. Alle Männer, die Mose und der Priester Aaron damals in der Wüste Sinai gemustert hatten,
65 waren inzwischen gestorben, wie der Herr es ihnen angekündigt hatte. Nur Kaleb, der Sohn von Jefunne, und Josua, der Sohn von Nun, lebten noch.
Gott hatte sein Wort erfüllt. Der Fluch, dass die erste Generation nicht überleben sollte, war eingetroffen. Niemand war mehr am Leben von der damaligen Volkszählung. Aber Gott hatte auch den Segen erfüllt. Kaleb und Josua waren noch da.
Gott erfüllt sein Wort. Nichts, was er verspricht, fällt irgendwo hinten über. Alles passiert genau so. Auch wenn wir meinen, in unsicheren Zeiten zu leben. Gott ist und bleibt immer die krasseste Sicherheit. Wir kennen nicht die einzelnen Details der Zukunft und nicht, was sich in unmittelbarer Zukunft ereignen wird. Aber wir wissen, wie das Ergebnis davon aussehen wird. Wir wissen genau, dass die Zukunft für uns wiedergeborene Christen heller und strahlender nicht sein könnte. Wir erwarten das Beste vor uns. Das Leben liegt vor uns mit der klaren Gewissheit, dass es von gar nichts mehr getrübt werden kann. Weder vom alten rebellischen Ego, noch vom Teufel. Gott wird uneingeschränkt regieren und wir mit ihm.