24 Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wer zu mir gehören will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
25 Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen.
26 Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst dabei aber seine Seele verliert? Er kann sie ja nicht wieder zurückkaufen!
27 Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen und jedem das geben, was er für seine Taten verdient.
28 Ich versichere euch: Einige von euch, die hier stehen, werden nicht sterben, bevor sie gesehen haben, wie der Menschensohn die Herrschaft antritt.«

Matthäus 16, Verse 24-28

Wir sollen unser Kreuz tragen, so wie Jesus seins getragen hat. Du bist auf der Erde hier, um einen Job zu erfüllen. Ganz individuell. Jeder hat sein Kreuz. Du hast Dein Kreuz, ich hab mein Kreuz.

Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wenn Du im Mittelpunkt Deines Lebens stehst und alles sich nur um Dich dreht, hast Du verloren. Selbst wenn die ganze Welt anerkennt, Du bist der große Macker, Du hast trotzdem verloren.

In der Schule würde es heißen: Aufgabenstellung nicht verstanden. Setzen. Sechs.

Vers 27 zeigt, dass Jesus wiederkommen wird und es nicht egal ist, ob wir unsere Aufgabe verstanden haben oder nicht. Was mich entspannen lässt: Jesus hat meine Sünde komplett auf sich genommen. Und jetzt bringt er mir bei, wie ich so lebe, dass fetter Lohn auf mich wartet.

Den letzten Vers verstehe ich nicht wirklich: Es gibt einige Ansätze, wie man den Vers verstehen könnte, aber im Endeffekt muss ich anerkennen, dass ich meine Grenzen habe im Verständnis. Was ich machen darf, ist, die Dinge, die ich verstanden habe, umzusetzen. Und vielleicht bekomme ich dann die Einsicht, was Jesus damit meinte.