8 Bezalel fertigte auch das Wasserbecken mit seinem Gestell aus Bronze an. Dazu verwendete er die Bronze aus den Spiegeln der Frauen, die am Eingang des heiligen Zeltes ihren Dienst taten.

2. Mose 38, Vers 8

Sehr interessant finde ich die Erwähnung woher die Bronze für das Waschbecken kam. Nämlich aus den Spiegeln der Frauen. Ja, das waren damals andere Spiegel, aber die Funktion war die gleiche. Menschen schauten sich darin an, in diesem Fall die Frauen und sie konnten sich zurecht machen.

Aber sie gaben das auf, damit Bezalel das Waschbecken bauen konnte. Das Waschbecken ist ein Schattenbild auf das Wort Gottes und auf seine reinigende Wirkung. Deswegen ist das Bild ziemlich passend. Du gibst die Meinung, die Du über dich selbst hast auf, ebenso auch die Vorstellung, die dein Umfeld über dich hat. Um dann zu schauen, wie Gott dich sieht und wie Gott dich zurecht macht.

24 Das Gold aus den freiwilligen Opfergaben, das zur Arbeit am Heiligtum verwendet wurde, wog etwa 1000 Kilogramm, nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt.
25 Das verarbeitete Silber stammte aus der Abgabe, die jeder gemusterte Israelit zu entrichten hatte. Es wog rund 3520 Kilogramm, nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt.
26 Alle wehrfähigen Männer, die 20 Jahre und älter waren, mussten ein halbes Silberstück geben; insgesamt waren es 603.550 Männer.
27 Aus dem Silber wurden 100 Sockel für die Wandplatten und für die Pfosten des heiligen Zeltes gegossen, an denen die Vorhänge befestigt wurden; jeder Sockel wog 35 Kilogramm.
28 Aus den restlichen 20 Kilogramm Silber wurden die Haken und Stangen für die Vorhangpfosten des Vorhofs gegossen und die oberen Enden der Pfosten versilbert.
29 Die Bronze, die durch die freiwilligen Gaben zusammenkam, wog etwa 2500 Kilogramm.
30 Daraus ließ Bezalel die Sockel für den Eingang des heiligen Zeltes herstellen, den Brandopferaltar mit seinem Gitterrahmen und den dazugehörigen Gefäßen und Werkzeugen,
31 die Sockel für die Abgrenzung des Vorhofs, die Sockel für den Eingang zum Vorhof sowie alle Pflöcke für das heilige Zelt und für die Vorhänge des Vorhofs.

2. Mose 38, Verse 24-31

Jeder gibt freiwillig, das was er geben möchte. Nur das Silber war eine Pflichtabgabe. Das musste definitiv sein. Krass, dass genau aus dem Silber die Sockel und Füße des Heiligen Zeltes gegossen wurde. Das Fundament ist für alle gleich. Jesus Christus und sein Erlösungswerk ist die absolute Basis, auf der jeder Gläubige sein Leben baut. Was Du dann darauf baust, also auf die Gnade unseres uns unfassbar liebenden Gottes, das wird ebenso gezählt, aber das ist freiwillig.

Nichts, was wir zur Ehre Gottes tun, wird vergessen. Alles wird notiert und in ewigen Lohn umgewandelt. Ich kann kein Geld mehr ausgeben, wenn ich tot bin. Ich hab keine Zeit mehr, etwas zu tun, wenn ich tot bin. Da sprechen wir tatsächlich von Energie- und Antriebslosigkeit.

Aber Jesus schafft mit sich als Fundament, die Basis für mich und dich, damit wir unsere Ressourcen in langfristige Anlagen investieren können. Gott hebt hier langfristige Investitionen auf ein neues Level. Ich darf mich jetzt entscheiden, wie viel ich investieren will? Und jeden Tag entscheide ich neu? Das ist eine ziemlich abgefahrene Investitionsmöglichkeit, die Du nutzen kannst, sobald Du dich für Gott entschieden hast.