1 Jakob packte seinen ganzen Besitz zusammen und machte sich auf den Weg. Als er nach Beerscheba kam, schlachtete er ein Tier und opferte es dem Gott seines Vaters Isaak.
1. Mose 46, Verse 1-7
2 Nachts hatte er eine Vision und hörte Gott rufen: »Jakob! Jakob!« »Ja, Herr?«
3 »Ich bin Gott«, bekam er zur Antwort, »der Gott deines Vaters. Hab keine Angst davor, nach Ägypten zu ziehen! Dort will ich deine Nachkommen zu einem großen Volk machen.
4 Ich gehe mit dir nach Ägypten, und deine Nachkommen bringe ich wieder hierher zurück. Josef wird bei dir sein und dir die Augen zudrücken, wenn du stirbst.«
5 Danach ließen Jakobs Söhne ihn und ihre Familien in die Wagen steigen, die sie vom Pharao bekommen hatten.
6-7 Ihr Vieh und ihren Besitz nahmen sie mit. So erreichte Jakob mit allen Verwandten Ägypten.
Jakob sucht die Nähe Gottes. Er opfert ihm und Gott gibt ihm die Bestätigung für seine Reise, die er bereits angefangen hat. Ich bin so happy, nicht in der Zeit des alten Testaments zu leben. Wir müssen keine Tiere opfern. Wir dürfen jederzeit zu ihm kommen. Wir haben als Kinder Gottes den Heiligen Geist immer bei uns. Und bei allen Dingen, die wir tun, dürfen wir Rücksprache halten mit dem Allmächtigen uns liebenden himmlischen Papa.
Jakob konnte die Folgen des Umzugs nach Ägypten nicht einschätzen. Auch wir können oft die Auswirkungen unserer Entscheidungen nicht abschätzen. Aber Gott kann es und er will uns leiten. Er hat alles dafür getan, damit Du ewiges Leben haben kannst. Wenn er Dich leitet, dann immer nur zum Guten. Die Frage ist, wie oft rede ich mit Gott und erlebe Gott in meinem Leben? Diese Erfahrungen sind ausschlaggebend, wie vertrauensvoll ich mich in seine Führung begebe.